Webseiten mit Gruselfaktor – Muss das sein?
Online-Studien belegen, dass die Aufmerksamkeitsspanne von Seitenbesuchern immer kürzer wird: Waren es im Jahr 2000 noch durchschnittlich 12 Sekunden, die ein Surfer auf einer Webseite verbrachte, so sind es 2015 nur noch gute 8 Sekunden. Das heißt, das Surfverhalten potenzieller Kunden wird immer zielgerichteter. Werden die gesuchten Informationen nicht in kürzester Zeit aufgefunden, klickt der Durchschnittssurfer genauso schnell weiter, wie wenn er in seiner sekundenschnellen und hochkonzentrierten Suche noch gestört wird. Wir haben uns umgeschaut und 5 Gruselgründe entdeckt, die Deine Unternehmenswebseite zum wahren Kundenschreck machen:
- Gruseln für Langschläfer: Braucht Deine Webseite mehrere Sekunden, um sich aufzubauen, ist das selbst für Nichtausgeschlafene zu lange.
- Kundenservice als Kundenschreck: Leider zeugen sich selbstständig startende Videos, Pop-ups, Animationen und Hintergrundmusik nicht von einem vorausschauenden Service am Kunden, sondern wirken vielmehr aufdringlich und nicht selten auch erschreckend.
- Schauderhafte Qualität: Schlecht aufgelöste Bilder, Rechtschreibfehler und ein Feuerwerk an Farben, Schriftgrößen und Schriftarten schlagen Surfer schon beim ersten Anblick in die Flucht.
- Grauenvolle Navigation: Eine unübersichtliche Seitennavigation führt Besucher schnell in die Irre und an Orte, die sie eigentlich nie besuchen wollten.
- Entsetzlich nichtssagend: Floskeln, Texthohlräume und 0815-Bilder – es gibt viele Arten von nichtssagenden Inhalten, die in der Regel auch nichts mit dem eigentlichen Thema der Webseite zu tun haben.